Dank gebührt Allâh, dem Erhabenen. Wir preisen Ihn, bitten Ihn um Unterstützung, Rechtleitung und Vergebung. Möge Allâh uns vor dem Begehen von Sünden beschützen. Derjenige, der von Gott rechtgeleitet wurde, wird nicht in die Irre gehen und derjenige, der von Gott in die Irre geleitet wurde, wird keine Rechtleitung finden. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, dem Einzigen, Der keinen Teilhaber hat und Dem nichts und niemand gleicht. Und ich bezeuge, dass unser geehrter, geliebter und großartiger Prophet Muhammad Diener und Gesandter Gottes ist. Er überbrachte die Botschaft und ermahnte die Gemeinschaft, möge Allâh ihn mehr als alle anderen Propheten belohnen. O Allâh, gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl einen höheren Rang, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl einen hohen Rang gegeben hast. Und gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl Segen, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl Segen gegeben hast. Du bist Derjenige, Der mit vollkommener Macht und Gnade beschrieben wird und Derjenige, Der das Recht hat, gepriesen zu werden.
Sodann, Diener Gottes, ich fordere euch und mich zur Rechtschaffenheit auf und zur Furcht vor Allâh, dem Erhabenen und Allmächtigen.
Ich erinnere euch an die Âyah 281 der Sûrah al-Baqarah: Allâh, der Erhabene, sagt:
﴿وَاتَّقُوا يَوْمًا تُرْجَعُونَ فِيهِ إِلَى اللهِ ثُمَّ تُوَفَّى كُلُّ نَفْسٍ مَا كَسَبَتْ وَهُمْ لا يُظْلَمُونَ﴾
Die Bedeutung lautet: Am Tag des Jüngsten Gerichts wird Allâh uns für unsere Taten zur Rechenschaft ziehen und keinem wird Unrecht zugefügt werden.
Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur´ân in der Âyah 1 der Sûrah at–Talâq:
﴿وَتِلْكَ حُدُودُ اللهِ وَمَنْ يَتَعَدَّ حُدُودَ اللهِ فَقَدْ ظَلَمَ نَفْسَهُ﴾
Die Bedeutung lautet: Dies ist die islamische Gesetzgebung; und wer sie überschreitet, der hat sich selbst Unrecht angetan.
Abû Tha^labah al-Khuschaniyy (Djurthûm ibn Nâschir) berichtet, dass der Gesandte von Allâh ﷺ folgendes sagte:
"إنَّ اللهَ تعالَى فَرَضَ فرائضَ فَلا تُضَيِّعُوها وَحَدَّ حُدودًا فَلا تَعْتَدُوهَا وَحَرَّمَ أَشياءَ فلا تَنْتَهِكُوهَا"
Die Bedeutung lautet: „Wahrlich, Gott hat Pflichten auferlegt, so vernachlässigt sie nicht! Er hat Grenzen gesetzt, so überschreitet sie nicht! Er hat Dinge verboten, so begeht sie nicht!“
Dieser Hadîth wurde von dem Hadîth-Gelehrten ad-Dâraqutniyy überliefert.
Liebe Brüder, wer im Jenseits die Unversehrtheit und die hohen Stufen erlangen will, der soll rechtschaffen sein. Denn wahrlich, die Rechtschaffenheit ist der Weg zur Rettung und Glückseligkeit. Der Kluge ist derjenige, der seinem Selbst das Nutzlose verwehrt und ihm die Rechtschaffenheit aufzwingt, ganz besonders in dieser Zeit, in der sich das Schlechte verbreitet hat und die Sünden unter den Menschen zugenommen haben. Der Teufel verleitete viele Diener zu Sünden und wendete sie von der Rechtleitung ab, von denen einige große Sünden begingen und einige sogar Unglauben. Gott bewahre uns! Sie lassen die Gedanken über den Tod und das Jenseits unbeachtet und du siehst den einen oder anderen, wie er Sünden begeht und für sich weder durch die Toten, die ihm vorausgingen, noch durch das Ergrauen seiner Haare eine Lehre zieht. Wie lange noch die Achtlosigkeit und das Begehen von Sünden!? Wohl demjenigen, der das Gute verrichtete und seinen Atem für das einsetzte, was ihm im Jenseits Nutzen einbringen wird.
Liebe Brüder! Wir erinnern euch an die Vorbereitung für das Jenseits, denn wahrlich, die Welt geht auf das Ende zu und das Jenseits ist der Ort, der bleiben wird. Wir rufen euch ausdrücklich zur Rechtschaffenheit auf! Die Rechtschaffenheit ist das Verrichten der Pflichten und das Unterlassen der Sünden. Der Diener erlangt nicht die Rechtschaffenheit, solange er Pflichten unterlässt oder Sünden begeht.
Es gibt heutzutage viele Menschen, die sich von der Rechtschaffenheit entfernen und sich den Sünden hingeben. Wenn wir den Zustand vieler Menschen aufzeigen würden, was sie an Sünden begehen, dann würde unsere Sitzung dafür nicht ausreichen. In meiner heutigen Ansprache möchte ich jedoch vor drei Angelegenheiten warnen, die sich in der Gesellschaft ausgebreitet haben. Möge Allâh uns davor bewahren! Diese sind der Alkohol- und Drogenkonsum und das Tätowieren. Allâh verbot jede einzelne dieser drei Angelegenheiten und Sein Gesandter ﷺ warnte davor. Es ist bekannt, was der Alkohol an Schäden verursacht, sowohl für die Gesundheit als auch für die Gesellschaft. Der Alkohol wirkt sich negativ auf den Verstand aus und verursacht noch viele weitere Schäden. Gott bewahre! Der Gesandte von Allâh ﷺ sprach die Wahrheit, als er sagte:
"لا تَشْرَبِ الخمرَ فَإِنَّهَا مِفْتَاحُ كُلِّ شَرٍّ"
Die Bedeutung lautet: „Trink keinen Alkohol, denn er ist wahrlich der Schlüssel für alles Schlechte.“
Dieser Hadîth wurde von Ibn Mâdjah überliefert.
Es gab viele Menschen, die sich unter starkem Alkoholeinfluss bekämpften und gegenseitig ihr Blut vergossen. Es gab viele Menschen, die ihre Güter verloren und ihre Zeit mit Glücksspiel und Wetten vergeudeten, weil sie unter Alkoholeinfluss standen. Es gab viele Menschen, die andere vergewaltigten, die ihnen sehr nahe standen, weil sie unter Alkoholeinfluss standen. Zu bedauern ist, dass viele Jugendliche glauben, dass Alkoholtrinken ein Zeichen des Fortschritts wäre, dabei ist das Zurückgreifen auf alkoholische Getränke, abgesehen von seinen Schäden auf Körper, Verstand, Gesellschaft und Wirtschaft, ein Zeichen psychischer Schwäche. Gott bewahre!
Du siehst auch Menschen, die über das Trinken von Alkohol hinaus eine weitere schlechte und abscheuliche Eigenschaft annahmen. Eine Abscheulichkeit, die der Gesandte Gottes Muhammad ﷺ ebenfalls untersagte. So siehst du manch einen, der Alkohol trinkt und zusätzlich auch noch Drogen konsumiert. Es ist wohlbekannt, dass der Drogenkonsum zu Schwäche, Krankheit und Gebrechlichkeit führt und darüber hinaus begeht derjenige, der Rauschmittel konsumiert, Sünden. Diesen Menschen sagen wir: Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur’ân in der Sûrah al-Mâ’idah, Âyah 91:
﴿إِنَّمَا يُرِيدُ الشَّيْطَانُ أَنْ يُوقِعَ بَيْنَكُمُ العَدَاوَةَ وَالبَغْضَاءَ فِي الخَمْرِ وَالمَيْسِرِ وَيَصُدَّكُمْ عَنْ ذِكْرِ اللهِ وَعَنِ الصَّلَاةِ فَهَلْ أَنْتُمْ مُنْتَهُونَ﴾
Die Bedeutung lautet: Durch Alkohol und Glücksspiele versucht der Teufel Feindschaft und Hass zwischen euch zu stiften und euch vom Gebet abzubringen. Haltet euch davon fern.
Diese Âyah ist ein deutlicher Beweis dafür, dass das Alkoholtrinken verboten ist.
Der Hadîth-Gelehrte Abû Dâwûd überlieferte, dass der Gesandte Gottes Muhammad ﷺ all das, was berauschend wirkt und sich auf Körper und Augen schädlich auswirkt, untersagte. Im Hadîth des Propheten ﷺ liegt der Beweis dafür, dass der Konsum von Haschisch, Opium und auch allen anderen Mitteln, die zur Verderbtheit führen, verboten ist. Dieses kann man auch aus der folgenden Âyah entnehmen: Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur’ân in der Sûrah an-Nisâ‘, Âyah 29:
﴿وَلا تَقْتُلُوا أَنْفُسَكُمْ﴾
Die Bedeutung lautet: Und tötet euch nicht selbst!
Zudem gibt es Menschen, deren Sünden sich durch das Begehen weiterer Sünden vermehren. Viele Menschen heutzutage, die Alkohol trinken und Drogen konsumieren, lassen sich auch tätowieren. Die Tätowierung ist verboten und gehört zu den großen Sünden. Bei der Tätowierung wird mit einer Nadel in die Haut gestochen, bis Blut austritt. Dann werden in die Haut Farbstoffe eingebracht. Es gibt in dieser Zeit viele Menschen, die diese Sünde begehen. Diese Menschen sollen schauen, was sie für ihre Gräber vorbereitet haben. Denn wahrlich, für jede dieser drei erwähnten Sünden verdient derjenige, der sie begeht, die harte Bestrafung Gottes im Grab und im Jenseits; und wie ist es dann erst, wenn all diese Sünden begangen werden!?
Liebe Brüder! Jeder von uns soll sich vor den Wegen des Teufels in Acht nehmen. Nehmt den Teufel als Feind und nehmt euch vor seinen Einflüsterungen in Acht! Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur’ân in der Sûrah al-Baqarah, Âyah 168:
﴿وَلا تَتَّبِعُوا خُطُوَاتِ الشَّيْطَانِ إِنَّهُ لَكُمْ عَدُوٌّ مُبِينٌ﴾
Die Bedeutung lautet: Und folgt nicht den Wegen des Teufels, denn wahrlich, er ist euer offenkundiger Feind.
Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur’ân in der Sûrah an-Nisâ‘, Âyah 119:
﴿وَمَنْ يَتَّخِذِ الشَّيْطَانَ وَلِيًّا مِنْ دُونِ اللهِ فَقَدْ خَسِرَ خُسْرَانًا مُبِينًا﴾
Die Bedeutung lautet: Und wer sich den Teufel statt Allâh zum Beschützer nimmt, der hat sicherlich einen offenkundigen Verlust erlitten.
Dies dazu und ich bitte Allâh für euch und mich um Vergebung!
Die zweite Ansprache:
Dank gebührt Allâh, dem Erhabenen. Wir preisen Ihn, bitten Ihn um Unterstützung, Rechtleitung und Vergebung. Möge Allâh uns vor dem Begehen von Sünden beschützen. Derjenige, der von Gott rechtgeleitet wurde, wird nicht in die Irre gehen und derjenige, der von Gott in die Irre geleitet wurde, wird keine Rechtleitung finden. As–Salâtu was-Salâmu für den Propheten Muhammad und für alle anderen Propheten.
Sodann, Diener Gottes, ich fordere euch und mich zur Rechtschaffenheit auf und zur Furcht vor Allâh, dem Erhabenen und Allmächtigen.
Und wisset, dass jede Gabe, die ihr habt, von Allâh gegeben ist. Dankt Allâh dafür, indem ihr die Gaben Gottes nicht für die Sünden gebraucht – diese Art von Dank ist der pflichtige Dank. Denkt an den Wohlstand, in dem ihr lebt und dass ihr euch nicht in einem Land befindet, in dem viel gemordet wird und viel Unruhe herrscht. Verrichtet die Pflichten, die Allâh euch auferlegt hat, denn dem Menschen wird am Tag des Jüngsten Gerichts gesagt werden, wovon die Bedeutung lautet: „Hast du etwa keinen gesunden Körper erhalten und wurde dein Durst etwa nicht mit kühlem Wasser gestillt!?“
Über Abû Hurayrah, Radiya l-Lâhu ^anhu, wurde überliefert, dass der Gesandte Gottes ﷺ sinngemäß sagte: „Es gab drei Menschen von den Nachkommen des Propheten Ya^qûb; einer von ihnen litt an Lepra, der andere war kahlköpfig und der Dritte war blind. Allâh bestimmte die Plage für diese Menschen und sandte einen Engel zu ihnen. Der Engel kam zum Leprakranken und fragte ihn (sinngemäß): „Was ist dein großer Wunsch?“ Dieser sagte: „Eine schöne Hautfarbe, eine gesunde Haut und dass das von mir weggeht, was die Menschen von mir abgestoßen hat.“ Der Engel streifte über ihn und die Scheußlichkeit des Mannes schwand dahin und er bekam eine schöne Hautfarbe und gesunde Haut. Der Engel fragte ihn dann: „Welche Art von Vermögen ist dir am liebsten?“ Der Mann antwortete: „Kamele oder Rinder“ (der Überlieferer des Hadîth ist hier unsicher). Dann wurde dem Mann ein trächtiges Kamel gegeben. Der Engel sagte zu ihm: „Möge Allâh Segen für dich darin sein lassen.“
Dann kam der Engel zum Kahlköpfigen und fragte ihn: „Was ist dein großer Wunsch?“ Der Mann sagte: „Schönes Haar und dass das von mir weggeht, was die Menschen von mir abgestoßen hat.“ Der Engel streifte über ihn und die Scheußlichkeit des Mannes schwand dahin und er bekam schönes Haar. Dann fragte ihn der Engel: „Welche Art von Vermögen ist dir am liebsten?“ Der Mann antwortete: „Rinder.“ Dann wurde ihm eine trächtige Kuh gegeben und der Engel sagte zu ihm: „Möge Allâh Segen für dich darin sein lassen.“
Dann kam der Engel zum Blinden und fragte ihn: „Was ist dein großer Wunsch?“ Der Mann sagte: „Dass Allâh mir Sehkraft gibt, sodass ich die Menschen sehen kann.“ Der Engel streifte über ihn und der Mann konnte wieder sehen. Der Engel fragte ihn dann: „Welche Art von Vermögen ist dir am liebsten?“ Der Mann antwortete: „Lämmer.“ Ihm wurde dann ein trächtiges Schaf gegeben und der Engel sagte zu ihm: „Möge Allâh Segen für dich darin sein lassen.“
Die Tiere dieser drei Männer pflanzten sich fort, sodass der Eine ein Tal voller Kamele, der Zweite ein Tal voller Rinder und der Dritte ein Tal voller Lämmer hatte.
Dann kam der Engel zum Mann, der damals Leprakrank war. Der Engel kam zu ihm in der damaligen Gestalt jenes Mannes, jedoch in einer Art und Weise, die den Engel nicht herabsetzt und die mit den Eigenschaften der Engel nicht im Widerspruch steht. Der Engel sagte zu ihm: „Ein Bedürftiger, der für die Reise nichts mehr hat. Ich vertraue auf Allâh und beschwöre dich bei demjenigen, der dir deine schöne Hautfarbe, deine gesunde Haut und Kamele als Vermögen gegeben hat, dass du mir etwas gibst, um meine Reise fortsetzen zu können.“ Der Mann sagte: „Ich habe viele Ausgaben.“ Der Engel sagte: „Als ob ich dich kennen würde: Warst du nicht einmal leprakrank, sodass die Menschen von dir abgestoßen waren, und arm, jedoch bescherte Allâh dir all diese Gaben?“ Der Mann antwortete: „Ich habe mein Vermögen von meinen reichen Vorfahren geerbt.“ Der Engel erwiderte: „Solltest du lügen, so möge Allâh dich wieder so werden lassen, wie du warst.“
Dann kam der Engel zum Mann, der damals kahlköpfig war. Er erschien ihm in einer dessen damaliger vergleichbaren Gestalt und sagte zu ihm dasselbe, was er zum Ersten gesagt hatte. Und auch dieser Mann antwortete so, wie der Erste geantwortet hat. Dann sagte der Engel: „Solltest du lügen, so möge Allâh dich wieder so werden lassen, wie du warst.“
Dann kam er zum Mann, der damals blind war. Er erschien ihm in einer ähnlichen Gestalt, die der Mann damals hatte, und sagte zu ihm: „Ein Bedürftiger, der für die Weiterreise nichts mehr hat. Ich vertraue auf Allâh und beschwöre dich bei demjenigen, Der dir das Augenlicht gab, dass du mir etwas gibst, um meine Reise fortsetzen zu können.“ Der Mann sagte: „Ich war blind und Allâh bescherte mir das Augenlicht.Nimm was du willst, denn – bei Allâh – ich nehme dir nichts übel, was du für Allâh nimmst.“ Der Engel berichtete ihm, was zuvor mit den anderen beiden geschah, und dass Allâh ihn belohnt, jedoch die anderen beiden bestraft hat.“
Der Hadîth, aus dem diese Geschichte hervorgeht, wurde von al-Bukhâriyy und Muslim überliefert.
Und wisset, dass Allâh euch zu etwas Wichtigem aufforderte. Er hat euch dazu aufgefordert, As–Salâtu was-Salâmu für den Propheten auszusprechen.
Allâh, der Erhabene, sagt in Sûratu l-´Ahzâb, Âyah 56:
﴿إِنَّ اللَّهَ وَمَلائِكَتَهُ يُصَلُّونَ عَلَى النَّبِيِّ يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا صَلُّوا عَلَيْهِ وَسَلِّمُوا تَسلِيمًا﴾
O Allâh, gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl einen höheren Rang, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl einen hohen Rang gegeben hast. Und gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl Segen, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl Segen gegeben hast. Du bist Derjenige, Der mit vollkommener Macht und Gnade beschrieben wird und Derjenige, Der das Recht hat, gepriesen zu werden. Allâh, der Erhabene, sagt im edlen Qur´ân:
﴿يَا أَيُّهَا النَّاسُ اتَّقُوا رَبَّكُمْ إِنَّ زَلْزَلَةَ السَّاعَةِ شَىْءٌ عَظِيمٌ * يَوْمَ تَرَوْنَهَا تَذْهَلُ كُلُّ مُرْضِعَةٍ عَمَّا أَرْضَعَتْ وَتَضَعُ كُلُّ ذَاتِ حَمْلٍ حَمْلَهَا وَتَرَى النَّاسَ سُكَارَى وَمَا هُمْ بِسُكَارَى وَلَكِنَّ عَذَابَ اللَّهِ شَدِيدٌ﴾
Die Bedeutung lautet: O ihr Menschen, seid von den Rechtschaffenen. Gewiss, am Tag des Jüngsten Gerichts werden gewaltige Ereignisse geschehen. An jenem Tag würde jede stillende Mutter ihren Säugling vergessen, jede Schwangere würde verlieren, was sie trägt und die Menschen werden für betrunken gehalten, obwohl sie es nicht sind, doch die Bestrafung Gottes ist sehr hart.
O Allâh, wir bitten Dich, unser Bittgebet zu erfüllen, uns unsere Sünden und Fehler zu vergeben, uns zu den Rechtgeleiteten gehören zu lassen und nicht zu denjenigen, die in die Irre gegangen sind. O Allâh, wir bitten Dich, unsere Sorgen und unseren Kummer von uns zu nehmen und uns vor dem zu schützen, was wir befürchten.
Diener Gottes, Allâh fordert zur Gerechtigkeit, zu gutem Verhalten und zur Aufrechterhaltung der verwandtschaftlichen Beziehungen auf und Er verbietet die Schandtaten, das Schlechte und die Ungerechtigkeit. Dies ist eine Ermahnung, auf dass ihr nachdenken möget. Verrichtet die Pflichten und unterlasst die Sünden, bittet Gott um Vergebung und vertraut auf Gott, seid rechtschaffen und Er wird eure Sorgen und Bedrängnis von euch nehmen. Aqimi s–Salâh! (Sag die Iqâmah auf)